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  1. „Ik denke der Affe laust mir“ – Preußen nach der Reichsgründung 1871 (05.02.2021)

    Aus Anlass der Gründung des deutschen Kaiserreiches vor 150 Jahren präsentiert das Geheime Staatsarchiv ab dem 18. März 2021 eine Vitrinenausstellung mit Schlüsselquellen zur Geschichte Preußens nach 1871. Mit der Gründung des Deutschen Reichs wurde die tiefe Sehnsucht einer Mehrheit der Deutschen n

  2. Ik denke der Affe laust mir! (18.03.2021)

    Die Gründung des Deutschen Kaiserreichs 1871 stellte die Könige von Preußen vor die Herausforderung, mit ihrer neuen Rolle als Deutsche Kaiser zurechtzukommen. Wilhelm I. fürchtete, der preußische Titel werde verdrängt und das Königreich in Deutschland aufgehen. Sein Enkel Wilhelm II. war dagegen be

  3. Zwischen den Fronten (14.09.2020)

    Die Kriege des Sonnenkönigs brachten den Großen Kurfürst in eine schwierige Zwangslage, führten aber auch zu seinem größten militärischen Erfolg: in der Schlacht bei Fehrbellin schlug er die mit Frankreich verbündeten Schweden. Wie kam es dazu? Und weshalb widmete ein Cöllner Rektor dem Kurfürsten e

  4. Archivarbeit für Preußen. Symposion der Preußischen Historischen Kommission und des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz aus Anlass der 400. Wiederkehr der Begründung seiner archivischen Tradition (01.01.2006)

    herausgegeben von Jürgen Kloosterhuis Berlin: Selbstverlag des Geheimen Staatsarchivs PK 2000 (= Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 2). X, 490 S., 1 s/w Abb. Die 400. Wiederkehr der Begründung seiner archivischen Tradition beging das GStA PK 1998 bewusst ni

  5. Lebensstationen

    Lebensstationen 1777, 10. oder 18. Oktober Geburt in Frankfurt an der Oder bis 1788 Bildung durch Hauslehrer 1788, Januar bis Mai Schulaufenthalt in Berlin 1788, 1. Juni Tod des Vaters 1792, 1. Juni Aufnahme in das Potsdamer Regiment Garde zu Fuß Nr. 15, Bataillon III, als Gefreiterkorporal 1793, 3.

  6. Der kurfürstlichen Thesendruck

    Der kurfürstlichen Thesendruck Der folgende Text wurde zuerst abgedruckt in: Mathis Leibetseder (Hg.): Kreuzwege. Die Hohenzollern und die Konfessionen 1517-1740, Berlin 2017, S. 132-135. Pünktlich zum 500. Jubiläum der 95 Thesen ist die Debatte über die Form ihrer Veröffentlichung wieder aufgeflamm

  7. Raub, Mord, Versklavung, Zerstörung (22.06.2021)

    Können militärische Karten menschliches Leid widerspiegeln? Eine Spurensuche in den Kartensammlungen des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz zum 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion 1941 "Am 22. Juni 1941 überfiel das nationalsozialistische Deutschland die Sowjetunio

  8. Ein seltener Fund: litterae clausae von Papst Pius‘ VI. aus dem Jahr 1795 (24.08.2021)

    litterae clausae – so werden in der Archivwissenschaft Urkunden bezeichnet, die einmal längs und zweimal quer gefaltet mit einer Schnur, die durch alle acht Lagen gezogen wurde, verschlossen und versiegelt waren. Das Besondere daran: Wollte der Empfänger den Inhalt der Urkunde erfahren, musste die S

  9. Das Staatsarchiv [1908-1913]

    Das Staatsarchiv [1908-1913] DAS STAATSARCHIV IN tiefem Schlaf lag noch Berlin, Das zauberisch der Mond beschien. Als nun der Mond genug geschienen, Verschwand er hinter den Gardinen. Und allsogleich in Purpur-Gluten Ergossen sich der Sonne Fluten: Aus ihrem güldnen Riesen-Becher Floss himmlich Lich

  10. Friedrich Wilhelm (1620-1688)

    Friedrich Wilhelm (1620-1688) Der folgende Text wurde zuerst abgedruckt in: Mathis Leibetseder (Hg.): Kreuzwege. Die Hohenzollern und die Konfessionen 1517-1740, Berlin 2017, S. 367-369. „In was für einen Zustandt mein Stadt [=Staat] bestehet“, beteuerte Kurfürst Friedrich Wilhelm (1620–1688) im let