Preußenrezeption seit 1945

News vom 11.10.2022

Die diesjährige Jahrestagung der Preußischen Historischen Kommission steht unter dem Motto „Nach dem Ende. Aspekte und Perspektiven der Preußenrezeption seit 1945“. Die Jahrestagung findet vom 3. bis zum 5. November 2022 im LVR-Niederrheinmuseum Wesel, An der Zitadelle 14, 46483 Wesel statt.

Die Preußische Historische Kommission wurde 1977 in Berlin gegründet. Sie steht in enger Verbindung mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und insbesondere mit dem Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin-Dahlem. Seit 2006 ist Frank-Lothar Kroll ihr amtierender Vorsitzender.

Aufgabe der Kommission ist die Erforschung der Geschichte des gesamt-preußischen Staates von seinen Anfängen im 12. und 13. Jahrhundert bis zu seiner Auflösung in seinem jeweiligen territorialen Umfang. Dies soll durch Auswertung der Bestände der Archive Preußischer Kulturbesitz sowie anderer in- und ausländischer Archive, durch Zusammenarbeit und Informationsaustausch mit anderen der Preußenforschung dienenden Institutionen und durch Förderung von Forschungsarbeiten geschehen. Der Nachdruck liegt dabei auf dem gesamtstaatlichen Aspekt. Besonderes Interesse finden daher auch die internationalen Beziehungen.

Die Kommission hält satzungsgemäß eine Jahresmitgliederversammlung ab. Die dort gehaltenen Vorträge sind in der Regel auch der Öffentlichkeit zugänglich und werden als Beihefte zur Zeitschrift „Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte“ publiziert.

Näheres zur Jahrestagung finden Sie im Tagungsprogramm (PDF, 68 KB, nicht barrierefrei).

Aus Planungsgründen wird Ihre Anmeldung bis 31.10.2022 bei Dr. Hendrik Thoß, TU Chemnitz, unter hendrik.thoss@phil.tu-chemnitz.de erbeten.

Nähere Informationen zur Preußischen Historischen Kommission finden Sie im Internet auf der Homepage der Kommission.