Landbuch der Mark Brandenburg, angelegt unter Kaiser Karl IV., 1375 (Abschrift ca. 1420)

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Keimzelle Mark Brandenburg, 1375

Der märkische Sand, aus dem Brandenburg-Preußen als historisch-wirkungsreicher deutscher Territorialstaat erwuchs, zählte im 14. Jahrhundert zum Besitz erst der Wittelsbacher, dann der Luxemburger. Diese Landesherren unternahmen verschiedene Versuche, über die grundherrlichen Verhältnisse im Territorium Kenntnis aufzuschreiben - was am besten unter Karl IV. im "Landbuch der Mark Brandenburg" von 1375/76 gelang. Diese urbarielle Aufzeichnung enthält im ersten Teil eine Übersicht über alle landesherrlichen Einkünfte aus Zöllen und Mühlen, Gewässern und Waldungen, Burgen und Städten oder anderen Quellen, im zweiten eine nach einheitlichem Frageraster detailliert angelegte Beschreibung der dörflichen Verhältnisse in der Mittel-, Ucker- und Altmark. Das Landbuch gehörte damit zu den Spitzenleistungen spätmittelalterlicher schriftlich fixierter Territorialverwaltung, die Licht in die oft verdunkelten Rechtsverhältnisse ihres Herrschaftsbereichs bringen wollte.

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