Reformationsstreitschriften, 1538/48

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Im Streit um den rechten Glauben, 1538/48

Nachdem der Kardinal-Erzbischof von Mainz und Magdeburg, Markgraf Albrecht von Brandenburg (aus der kurfürstlichen Hohenzollern-Linie), die kirchenreformatorischen Bestrebungen Martin Luthers zunächst tolerant beurteilt hatte, zog er nach 1525 aufgrund seiner zunehmend unduldsamen Orthodoxie immer stärker den Zorn der Protestanten auf sich. Der große Streit um den rechten Glauben wurde auch auf breit gedruckter Front mit Flugschriften, offenen Schreiben, Satiren oder Karikaturen publizistisch ausgetragen. Derlei oft derbe Tagesprodukte sind noch heute erhalten, weil sie von den landesherrlichen Instanzen immer besorgter zu den Akten genommen wurden, da die Behörden etwa im Zusammenhang der Durchsetzung des unbeliebten "Augsburger Interims" 1548 den meist kompromißlosen Widerstand der Untertanen gegen die zwischen "Rom" und "Wittenberg" lavierende, freilich auf Frieden bedachte Konfessionspolitik ihrer Obrigkeit spürten.

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