Tagebücher Friedrichs III., 1861–1879

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Höchstindividuelle Zeitzeugen: die Tagebücher Kaiser Friedrichs III., 1861-1888

Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen, der spätere Kaiser Friedrich III., führte wie viele seiner Zeitgenossen sorgfältig Tagebuch, das ebenso zur kritischen Selbstreflektion wie zur chronikalischen Erlebnis-Erinnerung diente. Dazu benutzte er seit etwa 1860 gerne englische Schreibkalender, die ihm seine Schwiegermutter Queen Victoria zum Weihnachtsfest zu schenken pflegte. Im Lauf der langen Jahre, die "Fritz" als Kronprinz erst in Opposition zu seinem Vater Wilhelm I. und Bismarck, dann aber in wachsender Übereinstimmung mit Kanzler und Kaiser verlebte, entstand so eine facettenreiche Dokumentation zur preußisch-deutschen Geschichte im 19. Jahrhundert, an deren Ende die Tragik des am Kehlkopfkrebs erkrankten Mannes stand. Bereits seines Sprechvermögens beraubt, konnte Friedrich bis zu seinem Tod nur 99 Tage die Kaiserkrone tragen. Sein letzter eigener Tagebuch-Eintrag datierte vom 5. Juni 1888. Danach führte seine Frau Victoria das Diary weiter, in das sie unterm 15. Juni den letzten Sprechzettel ihres Mannes einklebte: "Victoria ich und die Kin--"

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