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"Einsteins Akte" aus dem Bestand Preußisches Kultusministerium, 1919-1934
Poster
Preis: 1,00 €
Poster: DIN A2
Einsteins Akte, 1919 - 1934
Eine Akte aus der Menge von ca. 35.000 laufenden Metern Archivalien im Geheimen Staatsarchiv PK: voluminös, "typisch preußisch" mit Bindfaden in einen unscheinbaren Aktendeckel eingeheftet, im Lauf eines Jahrhunderts von Registratur- und Archivsignaturen übersät. Ihr Inhalt dokumentiert die Beziehungen des Preußischen Kultusministeriums zu Albert Einstein (1879 - 1955), der 1913 zum Ordentlichen Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften gewählt und zum Direktor des Kaiser Wilhelm-Instituts für Physik (heute: Max Planck-Institut) ernannt wurde. Die herausragende Bedeutung des Naturwissenschaftlers, der ab 1905 die epochale Relativitätstheorie entwickelte, wurde im Ministerium klar erkannt, aber im Lauf der 1920/30er Jahre unterschiedlich behandelt. So spiegelt "Einsteins Akte" inhaltlich in drei Phasen die politische Einflußnahme auf den Mann und sein Werk: Einstein wird gefördert, Einstein wird gebraucht, Einstein wird bekämpft und am Ende verjagt.
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