Danziger Partie an der Mottlau, 1832

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Das Krantor, ein Danziger Wahrzeichen, 1832

Im Zuge der Zweiten Polnischen Teilung 1792 erhielt Preußen u. a. die Städte Danzig und Thorn zugeschlagen. Dies bedeutete besonders für die alte Hansestadt an der Ostsee das Ende einer fast souveränen Selbständigkeit, die sie sowohl im Verhältnis zum Deutschen Orden wie unter der Krone Polens stets zu wahren gewusst hatte. Gleichzeitig gewann Danzig im zunächst ungeliebten Preußen neue Möglichkeiten für einen wirtschaftlichen Wiederaufschwung, der durch die Kriegswirren nach 1806 zwar nachhaltig unterbrochen, doch in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erfolgreich fortgesetzt wurde. Als Wahrzeichen von bürgerlichem Selbstbewusstsein und weltoffener Kaufmannschaft konnte durch die Jahrhunderte das 1442 neu errichtete Krantor an der Langen Brücke betrachtet werden, das die Stadt auf der Mottlauseite einst ebenso gegen die benachbarte Ordensburg schützte, wie es der Handelsschifffahrt zum Heben schwerer Lasten oder zum Einsetzen von Schiffsmasten diente.

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